Merkblatt DWA-M 606 „Grundlagen und Maßnahmen der Seentherapie“
Als berufenes Mitglied hat unser Mitarbeiter Tim Epe (Abteilung Limnologie) in der AG GB 3...
Aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung und einem fundierten und stets am Puls der wissenschaftlichen Forschung orientierten Wissen rund um das Thema Gewässerökologie und angewandte Limnologie bieten wir Ihnen zunächst eine grundlegende Beratung an. Wir können Sie anhand Ihrer Anforderungen und Erwartungen an „Ihr“ Gewässer und die gewünschte Nutzung relativ schnell auf den richtigen Weg bringen. Und wenn Sie möchten, begleiten wir Sie auf dem weiteren Weg. In den folgenden Unterpunkten beschreiben wir, wie diese weitergehende Beratung aussehen kann.
Je nach Gewässer ist es hilfreich, Bestandsdaten zu sichten und ggfs. eine historische Recherche durchzuführen. Auf Basis bereits vorhandener Daten lassen sich bedarfsgerechte und maßgeschneiderte Monitoringprogramme planen und umsetzen. Wir bieten ein chemisches und biologisches Monitoring fließender und stehender Oberflächengewässer (Kleinstgewässer bis Seen > 50 ha) nach EG-WRRL und OGewV an. Das chemische Monitoring umfasst spezielle Nährstoffparameter sowie u.a. die Anlagen 3 / 6 / 8 der OGewV. Das biologische Monitoring umfasst u.a. die Qualitätskomponenten Phytoplankton, Phytobenthos, Fische und Makrophyten sowie Diatomeen (Unterauftrag).
Manchmal unterliegen Gewässer einer derartigen hydraulischen und stofflichen Dynamik, dass die Snapshots, die ein monatliches oder zweiwöchiges Monitoring wiedergeben, nicht ausreichen, um eine vernünftige Datenbasis für weitergehende Planungen zu liefern. Das ist vor allem bei Gewässern der Fall, die einer technischen Nutzung unterliegen und entsprechend „geregelt“ werden müssen.
In solchen Fällen bieten wir an, für bestimmte gewässerökologische bzw. physikalisch-chemische Parameter Dauermesseinrichtungen on- oder off-shore zu installieren, zu betreiben und die gewonnenen Messwerte auszuwerten. Wir verfügen inzwischen über ein fundiertes technisches Wissen, auch komplexe und anspruchsvolle Dauermesseinrichtungen unter Einbeziehung von Sicherungs- und Fernsteuerungskonzepten zu planen und umzusetzen.
Oftmals liegen fundamentale hydromorphologische und hydraulische Daten von Gewässern nicht oder in nicht ausreichend aktueller Form vor. In einem solchen Fall bieten wir die Durchführung von Vermessungsarbeiten am und im Gerwässer an. Diese Tätigkeiten umfassen u.a. bathymetrische Vemerssungen per Echolot (Single- oder Multibeam) mit anschließender 3D-Modellierung und Volumenberechnung, die Abflussmessung von Zu- und Abläufen von Gewässern zwecks Eretellungen eines hydraulischen Modells und die Bestimmung von Sedimentschichtdicken im Gewässer (Teller-Methode oder Echolot/Sub-Bottom-Profiling).
Haben wir die Prozesse und die Stoffdynamik eines Gewässers und dessen Einzugsgebiet erst einmal erfasst, können wir mehr oder weniger verlässliche Prognosen über die Entwicklung des Gewässers abgeben, je nachdem, ob an dem Gewässer und dessen Einzugsgebiet Maßnahmen ergriffen werden oder der Status Quo erhalten bleibt.
Soll ein Gewässer einer bestimmten Nutzung zugeführt werden bzw. in einen ökologisch veränderten, besseren Zustand gebarcht werden, können wir die geeigneten Maßnahmen vorschlagen und diese in Abhängigkeit von den Faktoren
im Rahmen von Machbarkeitsstudien evaluieren.
Die Eutrophierung von Gewässern betrifft heutzutage nicht nur Badegewässer oder ökologische Schutzgebiete, sondern inzwischen auch viele wichtige Trinkwasserressourcen. Wir haben über die Jahrzehnte ein sehr gutes Verständnis entwickelt für die Dynamik von Nährstoffen in Gewässern und deren Einzugsgebieten und können unseren Kunden kurz-, mittel- und langfristige Lösungsansätze für ein verbessertes Nährstofmanagement eines Gewässers an die Hand geben.
Dabei sind wir in der Lage, Modellierungen durchzuführen, die nicht nur auf den Ergebnissen von Monitorings oder Laborversuchen basieren, sondern sich auch auf Mesokosmos-Experimente im Gewässer stützen.
Bei der Bilanzierung von Nährstoffen in Gewässern legen wir zudem ein großes Augenmerk auf die vorhandenen Sedimente und sind in der Lage, deren Beitrag zur Nährstoffdynamik hochaufgelöst zu erfassen.
Neben dem Monitoring von Gewässern, der Erstellung von Auswirkungsprognosen und Machbarkeitsstudien sind wir als eine von wenigen Einrichtungen in Deutschland auch in der Lage, Maßnahmen zur Gewässersanierung selber zu planen und mit eigenen Gerätschaften technisch umzusetzen oder auch den Einsatz von Drittanbietern zu überwachen. Darin verfügen wir über mehr als 15 Jahre praktische Erfahrung, die wir in mehr als 50 Projekten weltweit gesammelt haben.
Details werden im weiteren Verlauf dieser Seite aufgeführt.
Im Rahmen unserer Tätigkeit stoßen wir immer wieder an die Grenzen von Produkten und Prozessen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung verfügen wir über eine ausgeprägte Innovationsfähigkeit und ein profundes fachliches Verständnis, welche uns in bestimmten Bereichen immer wieder dazu animieren, Verbesserungen von Produkten und Prozessen selbst voranzutreiben. So interessieren wir uns derzeit besonders für Entwicklungen in den Themengebieten
und stellen dafür eigene F&E-Kapazitäten zur Verfügung, in der Hoffnung, dass Sie als Kunden in Zukunft davon profitieren können. Unsere Ergebnisse publizieren wir regelmäßig in wissenschaftlichen Fachzeitschriften (peer reviewed).
Gegenüber herkömlichen Phosphat-Fällungsmitteln verfügt LMB über eine ganze Reihe an entscheidenden Vorteilen:
Es gibt inzwischen eine große Menge an wissenschaftlichen Publikationen, die die Eigenschaften und die besondere Wirkung von LMB dokumentieren.
Aus unserer Sicht bietet sich LMB für den Fall einer P-Fällung in diversen Gewässertypen prinzipiell an, jedoch sind die Kosten für eine Anwendung aufgrund des hohen Materialpreises signifikant. Zudem gibt es Gewässer, in denen eine Genehmigung für den Einsatz von LMB möglicher Weise nicht erteilt wird.
Uns stehen verschiedene skalierbare Pontonsysteme zur Verfügung, die zwischen 1t und 15t je Fahrt aufnehmen können. Das Handling an Bord erfolgt entweder manuell oder über einen Portalkran.
Je nach Ponton-Größe stehen diverse Mischsysteme zur Verfügung, die dafür sorgen, dass das Granulat mit der richtigen Menge an Wasser gemischt wird, bevor es gleichmäßig mit Hilfe eines Sprühbalkens ober- oder auch unterhalb der Wasseroberfläche appliziert wird.
Mit den uns zur Verfügung stehenden Pontonsystemen sind wir in der Lage, auch große Applikationen mit mehr als 50t/Tag zu realisieren, unabhängig von der Jahreszeit.
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